Leticia Baird, eine Leiterin im Gesundheitswesen des brasilianischen Bundesstaates Bahia, will die Verschwendung von öffentlichen Geldern für ungesunde Nahrung stoppen. Sie sagt: „In unseren Schulen pflanzliche Mahlzeiten zu servieren hilft die Umwelt zu schützen, Geld zu sparen und die Gesundheit der SchülerInnen zu verbessern“.
Um das zu erreichen, hat sie sich mit den Bürgermeistern von vier Städten der Provinz verbündet, die das ehrgeizige Ziel haben, in zwei Jahren gar kein Fleisch mehr in den Schul-Mensas zu servieren. Sie arbeiten mit der Humane Society International an diesem Programm, das Partnerschaften mit lokalen Bio-Bauern beinhaltet und die Weiterbildung von Schul-Köchen in pflanzlicher Ernährung. Letztlich werden es 23 Millionen vegetarische Mahlzeiten pro Jahr sein.
Nächste Schritte
Das Programm steht noch am Anfang. Mit der Ausdehnung auf mehr öffentliche Mensas könnte der Effekt deutlich erhöht werden.
Unsere Herausforderung für die Städte
Unsere Supporter fordern Städte weltweit heraus, den Fleisch-Konsum so weit wie möglich reduzieren um unser Klima, unsere Wälder, Gewässer und unsere Gesundheit zu schützen. Mit dem Ziel bis 2050 den Fleisch-Konsum zu halbieren, fordern wir die Städte auf, bis 2020 mindestens zwei vegetarische Tage pro Woche in allen öffentlichen Mensas einzuführen.