Aktivisten kennzeichnen Lidl-Billigfleisch mit Warnaufklebern für Gesundheits- und Umweltfolgen
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Greenpeace-Aktivistinnen und Aktivisten kennzeichneten in 56 deutschen Städten heimlich Fleischprodukte des Diskonters Lidl mit Warnaufklebern, um auf Tierleid und Antibiotikaeinsatz aufmerksam zu machen. Die Aktion war ein mutiger Schritt, um einer großen Einzelhandelskette zu zeigen, dass die Konsumentinnen und Konsumenten mehr Transparenz zur Fleischherkunft verdienen und erwarten.
Für Fleisch besteht keine Kennzeichnungspflicht wie z.B. für Eier. Frische Eier (sowohl die Eier selbst als auch die Verpackungen) müssen in der Europäischen Union je nach Qualitätsstandard gekennzeichnet werden. Aufgrund des Erzeugungscodes können die Konsumentinnen und Konsumenten z.B. die Haltungsform der Hühner problemlos erkennen: 0= Biohaltung, 1= Freilandhaltung, 2= Bodenhaltung, 3= Käfighaltung.
Die Warnaufkleber auf den Fleischpackungen sollten den Konsumentinnen und Konsumenten noch während des Einkaufs die echten Kosten des Billigfleischs bewusst machen und sie somit für Tierleid, übermäßigen Antibiotikaeinsatz, Wasser- und Luftverschmutzung sowie Klimawandelauswirkungen sensibilisieren.
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So geht lecker!
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